Sportwissenschaftliche Fakulät Leipzig - Fachgebiet Wasserfahrsport

Willkommen auf der Lernplattform Rudern - Fachgebiet Wasserfahrsport

Diese Lernplattform ermöglicht dem Benutzer eine einfache, strukturierte und methodische Vorgehensweise bei der theoretischen Erlangung von Wissen und hilft beim Aufarbeiten von Kenntnissen bezüglich der Sportart Rudern.

Entstanden ist sie im Rahmen einer Diplomarbeit, welche betreut wurde durch Dr. Hans-Ulrich Schmidt, Leiter der Ruderausbildung und Dr. Karl-Heinz Schmidt, Leiter der Kanu/ Surfausbildung an der Universität Leipzig.

The Oxford and Cambridge Boat Race

The Course
The Course

The idea for a rowing race between the Universities of Oxford and Cambridge came from two friends - Charles Merivale, a student at Cambridge, and his Harrow school friend Charles Wordsworth (nephew of the poet William Wordsworth), who was at Oxford.

 

On 12 March 1829, Cambridge sent a challenge to Oxford and thus the tradition was born which has continued to the present day, where the loser of the previous year’s race challenges the opposition to a re-match.

 

The Modern Boat Race still runs along the same lines but has now become a major international sporting occasion drawing millions of viewers from around the world.

On Race Day up to 250,000 spectators crowd the banks of the Thames from Putney to Mortlake to witness the action.

 

Cambridge currently lead the series since 1829 by 79-75. Oxford won the 2009 Race.

The 156th Boat Race takes place on Saturday, 3 April 2010 at 16:30.

Rudern nach Tönen

Forscherteam der Leibniz Universität Hannover misst Gehirnströme von Leistungssportlern

Prof. Alfred Effenberg und sein Team vom Institut für Sportwissenschaft der Leibniz Universität sowie Prof. Rainer Wollny von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg messen in einer Studie erstmals Gehirnströme von Leistungsruderern mittels Elektroenzephalografie (EEG). Sie wollen herausfinden, wie sich die Gehirnaktivierung verändert, wenn den Ruderern ihre Bewegungen gleichzeitig als komplexe Klangsequenzen vorgespielt werden.

Felix ist schweißgebadet. Der Athlet rudert mit voller Konzentration auf dem Ergometer. Seinen Kopf bedeckt eine weiße Kappe mit 32 Elektroden. Sechs Minuten muss er noch durchhalten, dann erst ist die EEG-Messung beendet. Über Kopfhörer hört der Ruderer dabei seine eigenen Bewegungsmuster in Tönen. Hinter den Bildschirmen im Motoriklabor des Sportwissenschaftlichen Instituts der Leibniz Universität sitzen drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Aufzeichnung der Daten überwachen. 32 dünne graue Linien spiegeln die Aktivierung der Gehirnregionen wieder. Auf einem anderen Bildschirm bauen sich Linien auf, die die Krafteinwirkung auf Griff oder Stemmbrett des Ergometers zeigen.

Der Ansatz, Bewegungen quasi in Echtzeit hörbar zu machen und dadurch neue Trainingsmöglichkeiten zu entwickeln, wird schon seit einiger Zeit am Institut für Sportwissenschaft verfolgt. Neu ist der Aspekt der Gehirnuntersuchung. „Wenn wir wissen, wie sich die Aktivierung im Gehirn trainingsabhängig verändert, können wir unsere Beobachtungen aus den Verhaltensexperimenten hirnphysiologisch untermauern“, erläutert Professor Effenberg. Durch die Vertonung der Motorik bekommt der Sportler einen akustischen Hinweis über die Kraft-, Raum- und Zeitstruktur seiner Bewegungen. "Der Athlet kann daraus Informationen ableiten, ob er zum Beispiel die Armbeugung bereits etwas früher innerhalb der Gesamtbewegung akzentuieren sollte, um effizienter zu werden“, sagt Alfred Effenberg.

In der aktuellen Studie rudern die Sportler zunächst einige Minuten auf dem Ergometer. Dabei wird an verschiedenen Stellen des Geräts die Kraftwirkung gemessen, zum Beispiel am Griff und am Stemmbrett für die Füße. Die Daten werden über Tonverläufe abgebildet. Je mehr Kraft aufgewendet wird, desto höher und lauter die Töne – die Akustiksequenz ist also für jeden Sportler individuell. Im Anschluss werden den Athleten während des Ruderns ihre Tonsequenzen vorgespielt. Zum Schluss hören sie die Akustiksequenzen, dürfen dabei aber nicht rudern, sondern müssen stillsitzen.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vermuten, dass alleine durch das Hören der Töne die Regionen im Gehirn aktiviert werden, die normalerweise bei Bewegung aktiv werden - die sogenannte auditiv-motorische Co-Aktivierung. "Ähnliche Ergebnisse sind bei EEG-Studien mit Klavierspielern an der Hochschule für Musik und Theater Hannover beschrieben worden. Wir vermuten, dass sich die Zusammenhänge auf den Sportbereich übertragen lassen“, sagt Professor Effenberg. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen nicht nur im Sport, sondern auch im Rehabilitationsbereich berücksichtigt werden, zum Beispiel bei der Rehabilitation sensorisch-motorischer Schädigungen nach Schlaganfällen.

Der Bundesstützpunkt Rudern in Hannover unterstützt mit dem Landestrainer Klaus Scheerschmidt die Untersuchung an der Leibniz Universität und ist an der zukünftigen Nutzung der Ergebnisse im Training interessiert.

Sicherheit beim Rudern

Eine Sammlung von Tipps und Regeln, sowie links rund um das Thema Sicherheit beim Rudern und im Wasser.

Kaltes Wasser - Wie Du Deine Überlebenschancen vergrößerst

Für Ruderinnen und Ruderer ist das Thema Wasser gerade im Winter von besonderer Bedeutung. Unbekleidet kann der Mensch bei eine Außentemperatur von – 1 ° C seine Körpertemperatur in Ruhe bis zu einer Stunde aufrechterhalten. Im Wasser ist dies nur wenige Minuten möglich!

Mittlerweile wird ganzjährig gerudert und eine Kenterung ist riskant. Sinkt die Körpertemperatur unter 25 ° C, liegt im Kammerflimmern mit dem sofortigen Herzversagen die größte Gefahr. Zudem führt die Unterkühlung zum Verlust der Muskeltätigkeit sowie Müdigkeit mit Schlafdrang und in der Folge ist ein Ertrinken möglich.

Der Sturz in kaltes Wasser kann bereits reflektorisch zu einem „Kälteschock“ führen. Hierbei wird entweder die Luftröhre verschlossen (trockenes Ertrinken) oder es kommt nach kürzester Zeit zur Hyperventilation (schnelles, unkoordiniertes Atmen) mit Orientierungslosigkeit. Diese Reaktion dauert wenige Minuten und sie ist zu überstehen, wenn man darauf vorbereitet ist. Daneben sind Herzrhythmusstörungen nicht selten. Dies alles erklärt Todesfälle in relativer Ufernähe.

Im Winter wird daher empfohlen, zumindest in Einern und Zweiern, nur in Begleitung zu trainieren. Bei einer Kenterung sollte prinzipiell beim Boot geblieben und Hilfe gerufen werden, denn die eigene Rettung durch das Schwimmen ist eher unwahrscheinlich. Vielmehr führt die Bewegung zu Wärmeverlust und motorischen Störungen! Die mentale Vorbereitung auf eine derartige Situation steigert die Überlebenschancen und die Situation sollte durchaus im Sommer geübt werden. Grundsätzlich soll sich die Mannschaft zum Training im Bootshaus mit dem Fahrtziel abmelden und nur in Ufernähe rudern.

 

Einen Überlick geben diese Internetseiten:

 

PDF-Dateien zum download:  Sicherheit

 

(Quelle: www.rudern.de)

Leo Blockley drowned in the River Ebro while rowing with the Oxford University Lightweight Rowing Club on their winter training camp in Amposta, Spain on December 29th 2000. He was 21.

Leo's crew ran in to adverse weather conditions during a training session. Their boat was quickly swamped by the two-foot waves and, as the boat had no underseat buoyancy compartments, the crew was forced in to the water. Little over fifty meters from the rowing club from which they had boated, Leo disappeared as he attempted to swim back to the boat.

Since then, Leo's parents have struggled to ensure the rowing community comes to recognise the vital and life-saving role played by the inherent buoyancy of a boat. Unfortunately, to date, the governing bodies for the sport have been excessively slow to respond. So this campaign was born. We hope there are enough rowers out there who will back this cause that the powers that be will have to sit up and take notice.

... und für alle, die nicht so gerne englische homepages durchstöbern, findert Ihr die Aufstellung der Überlebenschancen im kalten Wasser von Jane Bockley als deutsche Übersetzung auf der Seite von "Rudern an der Uni Mainz" unter "Wissenswertes". Ihr könnt aber auch die Datei downloaden:

ins Deutsche: Eberhard Nabel + Henning Lippke
Jane Blockley kaltes Wasser.pdf
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Die offizielle Seite des "usolympic INTERNET NETWORKS" in der Abteilung Rudern mit eine guten Sammlung von Tipps und Hinweisen zur Sicherheit.

ins Deutsche: Eberhard Nabel
Fisa-Richtlinie Kaltes Wasser.pdf
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Ruderbundesliga Abschlussvideo 2009

Deutsch-französische Tandemsprachkurse „Sport und Sprache“

Die Deutsche Sportjugend (dsj) organisiert mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW) und in Kooperation mit dem Französischen Olympischen Sportbund (CNOSF) einen deutsch-französischen Tandem-Sprachkurs, kombiniert mit vielfältigen Sportaktivitäten.

Bis zum 31.März 2010 haben Vereinsmitglieder im Alter von 14 bis 16 Jahren, die Grundkenntnisse in Französisch haben, die Möglichkeit, sich für den Kurs anzumelden. Der Kurs dauert zwei Wochen und findet je zur Hälfte in Deutschland und in Frankreich statt.

Vormittags findet der Sprachkurs in der Tandem-Methode statt. Deutsche und Franzosen arbeiten zusammen und sind somit abwechselnd Lehrende und Lernende. Insbesondere die kommunikativen Fähigkeiten werden auf diese Weise intensiv geschult. Nachmittags stehen vielfältige Sportaktivitäten, aber auch Ausflüge auf dem Programm.

Die Teilnahmegebühr liegt bei 360,- Euro und beinhalten An- und Abreise, Unterkunft mit Vollpension, den Sprachkurs und das sportliche Freizeitprogramm.

Der diesjährige Kurs findet vom 18.Juli bis 1.August 2010 in Jumiéges (Normandie) und Hannover statt.

www.dsj-frankreichaustausch.de

Quelle: DRV

Schülerruderverband Hessen präsentiert:

Du ruderst und möchtest deine Technik verbessern? Du betreust Sportler, die das Rudern lernen wollen, und brauchst Anregungen für Fehlerkorrekturen? Die Ruder-DVD hilft dir, die Ursachen zu finden, und gibt Anregungen für die Korrektur. kostet € 20,-- hier -> bestellen

 

Programmheft 2010 Deutsche Ruderjugend
Quelle: Deutscher Ruderverband e.V.
2010_-_Programmheft_Webansicht[1].pdf
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Ruder Jugend

Gesundheit

Hinweise zur ärztlichen Untersuchung zur Sporttauglichkeit
Quelle: Deutscher Ruderverband e.V.
Untersuchung.pdf
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Bestimmungen für das Jungen- und Mädchenrudern
Quelle: Deutscher Ruderverband e.V.
Bestimmungen_fuer_das_Jungen-_und_Maedch
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Youth Olympic Games --- zum ersten Mal 2010 in Singapur

The Singapore Youth Olympic Games Organising Committee is committed to make the first-ever Youth Olympic Games a success.       

http://www.singapore2010.sg/whyohgee/

 

Rund 3600 talentierte junge Athleten (14 - 18 Jahre) aus 205 Nationen sollen von 14. bis 26. August 2010 die Werte der Olympischen Bewegung kennen lernen.  Es werden rund 1/2 Million Zuschauer erwartet.

 

Youth Olympic Games - rowing qualification system announced

von FISA  — 29.01.2009


Qualification system for the first ever Youth Olympic Games (YOG) to be held in Singapore in 2010 have been confirmed by the IOC.  A quota system means that athletes will have to qualify for the Games through a qualification process that begins this year.

The four rowing events for these Games will be: the junior men’s single, junior women’s single, junior men’s pair and junior women’s pair. The rowing quota allows a total of 96 competitors falling into a two year age category: the rowers must be 17 or 18 years old at the time of the Games (birthdays from 1.1.92 – 31.12.93).

Nations will be limited to one male and one female crew and can qualify in one of two ways: by obtaining the necessary ranking at the 2009 World Rowing Junior Championships, or by allocation of a universality place. Universality places may be offered to eligible nations that do not qualify via performance and that have submitted applications for a universality place allocation. 68 rowers will qualify via the ‘performance’ route, while 26 will be allocated universality places. A further 2 places are available for the host country.

This year’s World Rowing Junior Championships will offer the sole qualification opportunity for the Youth Olympic Games. At this regatta boats with the following ranking will qualify one boat spot for their country:

  • 12 nations will qualify for each of the men’s and women’s single: the top six places in the single, top three places in the double and top three places in the quad.
  • 11 nations will qualify for each of the men’s and women’s pair: the top five places in the pair, top three places in the four and top three places in the eight.

If more than one boat per nation meets the performance qualification criteria, the qualification place will be attributed to the boat with the higher ranking. If two or more boats from a country meet the qualification criteria and achieve the same ranking, then the NOC of that country will decide which qualification place to accept. These rankings will qualify the nation, not the individual athlete, for a spot at the YOG.
 
FISA’s delegate Mike Tanner says the final allocation will be confirmed following consultation between the International Olympic Committee (IOC), FISA and the relevant National Olympic Committees. This final allocation will consider universality (adding another 26 athletes to the total), host country representation (allowing two single entries to the host nation), performance and gender equity to decide the final mix. The quota places and names will be confirmed by July 2010.

“We need to get the word out to all nations about qualification (at the junior championships),” says Tanner who is expecting some additional countries to compete at this year’s World Rowing Junior Championships.

The World Rowing Junior Championships are to be held in Brive-la-Gaillarde, France from 5 - 8 August 2009.

Established by the International Olympic Committee, the Youth Olympic Games are described by IOC president, Jacques Rogge, as a way to inspire young people to take up sport and as a “platform to create a true community between the youth of the world.” The 26 chosen sports have been selected to “protect the health of the young athletes.” Rowing will be an integral part of these Games and the 1000m course has been established close to the city for accessibility and profile.